Schäffer stellt zur diesjährigen EuroTier den neuen Hoflader 2630 vor, der durch seine Agilität und den damit verbundenen Fahrspaß punktet. Auch das Thema Effizienz spielte bei der Entwicklung eine große Rolle. So konnte der Wirkungsgrad der Maschine im Vergleich zu seinem Vorgänger noch einmal verbessert werden. Erstmalig kommt in dieser Maschinengröße der elektronisch geregelte Fahrantrieb zum Einsatz, der für mehr Fahrkomfort und reduzierte Betriebskosten sorgt.
Der bei kleineren und mittleren landwirtschaftlichen Betrieben sehr beliebte Hoflader 2034 ist überarbeitet worden. Mit dem Nachfolger 2630 präsentiert Schäffer einen 18,5 kW / 25 PS starken Lader, der als einziger ein Hochdruck-Antriebskonzept mit einem elektronisch geregelten Fahrantrieb kombiniert. Der 3-Zylinder-Motor von Kubota verfügt über 1,7 l Hubraum und ist damit besonders drehmomentstark. Dank des hohen Arbeitsdrucks von 510 bar kann die benötigte Ölmenge für die Antriebs- und Arbeitshydraulik reduziert werden. Eine Steigerung des Wirkungsgrades der Maschine ist die positive Folge. Dies erlaubt einen effizienten und kraftstoffsparenden Einsatz des Laders. Größter spürbarer Vorteil des Hochdruckantriebs ist die rasche Beschleunigung auf 20 km/h. Hier sorgt eine Kardanwelle für die Kraftübertragung auf die Vorderachse, hohe Schubkräfte sind somit garantiert. Unterstützt wird dies durch die neuen 6-Loch-Achsen, die durch ihr angepasstes Übersetzungsverhältnis den Wirkungsgrad des Antriebs weiter erhöhen und den Kraftstoffverbrauch dadurch senken.
Für technische Innovationen und zusätzlichen Fahrkomfort sorgen High Traction Force (HTF) und Schäffer Power Transmission (SPT). Bei HTF handelt es sich um eine automatische Schubkraftregelung, die es dem Lader ermöglicht, auch im Schnellgang immer die höchste Schubkraft zu liefern. Ein Herunterschalten in die erste Fahrstufe wird – zum Beispiel beim Einfahren in ein Haufwerk – somit überflüssig.
Neu ist auch der elektronisch geregelte Fahrantrieb Schäffer Power Transmission (SPT). Er kommt bei dem 2630 erstmals in dieser Maschinenklasse zum Einsatz und hat sich bereits bei den Maschinen der größeren Schäffer-Baureihen etabliert. Dabei wird die Fahrhydraulik der Drehmomenteigenschaft des Dieselmotors angepasst. Für den Fahrer ergibt sich eine Vielzahl von Vorteilen: Die Betriebskosten werden gesenkt, da der Wirkungsgrad erhöht und der Kraftstoffverbrauch reduziert wird. Ebenso wird das Anfahren am Berg deutlich leichter, denn dank Anfahrhilfe kommt es kaum noch zum Zurückrollen. Weiterer Pluspunkt: Das optional erhältliche Potentiometer übernimmt die Aufgabe eines Tempomaten. Der Lader hält automatisch und unabhängig von der Motordrehzahl eine konstante Geschwindigkeit – ein besonderer Komfort bei der Arbeit mit Futterdosiergeräten, Strohverteilern, Mulchern oder Kehrbesen.